Hier finden Sie einen Überblick zur Geschichte des TSV Stetten am Heuchelberg e.V:

Der TSV in den Anfangsjahren - Nach dem zweiten Weltkrieg - Neuanfang nach 1970 - Mit dem TSV Stetten ins 3. Jahrtausend - Vorstandschaft von 1909 bis heute

1909

Im Jahre 1909 wurde der Wunsch Realität, eine Turnverein zu gründen.
Und so fanden sich am 10. August, mit dem Gedanken von Turnvater Jahn, unter anderem die Gründungsmitgliedern Edmund Kübler, Otto Rüber, Gotthilf Schilling, Friedrich Sommer, Gottlieb Bechtel, Jakob Kurz und Heinrich Krauß ein, den Turnverein Stetten a. H. ins Leben zu rufen. Als 1. Vorsitzender wurde Edmund Kübler gewählt.

1910

Schon in diesem Jahr wurden die ersten Turnfeste mit aktiven Turnern besucht.

1911

Bei der Generalversammlung wurde Johannes Rüb zum 1. Vorsitzenden gewählt, der dieses Amt jedoch am 22. März an Hauptamtslehrer Nieß abgeben musste.

1913

Fritz Groß wird von der Generalversammlung als erster Turnwart gewählt. Vorstand Nieß wurde im Amt, das er bis 1919 innehatte, bestätigt.

1915

Da 21 aktive Turner zur Wehrmacht im 1. Weltkrieg eingezogen wurden, beschloss man am 14.02.1915, die Vereinsgeschäfte bis zum Kriegsende einzustellen.

1919

Am 26.2.1919 wurden die Vereinsgeschäfte wieder aufgenommen und August Klink zum 1. Vorstand gewählt. Am 4.6.1919 besuchte man das Jugendturnfest in Heilbronn, dabei konnten Otto Weissert und Wilhelm Bender einen Siegerkranz erturnen.

1920

turner1923Am 22. August 1920 fand das erste große Turnfest in Stetten statt.
An diesem Turnfest nahmen Riegen aus vielen Nachbarvereinen teil.

1921

Bei der Generalversammlung am 16. Januar 1921 wurde Gotthilf Schilling zum 1. Vorstand gewählt. Der damalige Schriftführer Eberhard Klink schrieb folgenden Wahlspruch nieder:

„Nicht 10mal fragen.
Nicht 100mal sagen.
Nicht 1000mal klagen.
Lieber 1mal wagen und schlagen.“

1924

Den Höhepunkt der bis dahin begangenen Feste stellte das 15-jährige Gründungsfest am 13. Juli 1924 dar.

1922-
1930

Leider fehlen uns über diese Jahre etliche Unterlagen. Mit der Wahl von Eberhard Kümmerle zum Schriftführer wurden wieder Eintragungen vorgenommen. In dieser Zeit bekleidete Alfred Kümmerle das Amt des 1. Vorstandes.

1930

In diesem Jahr fand ein Jugendturntag in Stetten statt. Geturnt wurde in der Kelter und auf dem Festplatz. Glanzlicht hier war ein großer Festzug durch Stetten.

1933

Leider musste der Verein im Jahre 1933 aus wohl bekannten Gründen die Vereinsarbeit einstellen.

1946

Bei der Wiedergründung im März 1946 wurde zum 1. Vorstand Wilhelm Schehrer, zum Schriftführer Hermann Bissinger, zum Kassier Werner Müller und zum Spielführer Gotthilf Müller gewählt. Elfriede Enderle vom „Lamm“ und Willi Haas fertigten auf einer der wenigen Schreibmaschinen im Ort die Schriftstücke an, um eine Genehmigung der US Militärregierung in Heilbronn zu erwirken. Andreas Kohl, Hermann Kümmerle, Heinz Krauß, Gotthilf Müller, Werner Müller, Willi und Kurt Schweizer, um nur einige zu nennen, waren maßgeblich am Neubeginn beteiligt.

1947

Anlässlich eines „Vesperspiels“gegen den VfB Stuttgart, erhielten wir elf weiße Trikots. Dieses Spiel war ein echtes Fußballfest, mit einer für Stetten stattlichen Zuschauerzahl. Die Spieler aus Stuttgart wurden von „Gönnern“ zum Mittagessen und Vesper eingeladen. Zu gleichen Bedingungen waren die Mannschaften von Ulm 1846 und VfR Pforzheim in den Jahren 1948 bzw. 1949 zu Gast.
In diesen Jahren erweckte Oswald Schilling die traditionsreiche Turnabteilung mit großen Erwartungen aus dem „Dornröschenschlaf“. Nach gutem Beginn schlief die Abteilung jedoch bald wieder ein.
Ebenfalls gelang es dem Vorstand Otto Gebhardt, eine Damen-Handball-Mannschaft auf die Beine zu stellen. Leider konnte diese Abteilung nach einigen Spielen nicht mehr weitermachen. Durch Heirat und dem daraus resultierenden Nachwuchs bei den Spielerinnen fehlte es am Ende an Nachwuchs für die Mannschaft.
Mit wechselndem Erfolg beteiligte sich die Fußballabteilung an Turnieren in der weiteren und näheren Umgebung.

1949

mannschaft19491.Mannschaft beim 40-jährigen jubiläumIm Jahre 1949 wurde Christian Müller zum 1. Vorstand gewählt. In seine Amtszeit fielen die ersten Bemühungen, in Zusammenarbeit mit dem Männergesangverein die Dreschhalle zu einer Sport- und Übungshalle umzubauen. Trotz intensiver Bemühungen kam man jedoch nicht über die Planung hinaus.
Beim 40jährigen Jubiläum, am 28. August 1949 bestritt der TSV das Hauptspiel gegen die Traditionsmannschaft von Union Böckingen. Mit dem 1:1 Unentschieden konnte man sich durchaus sehen lassen, standen doch in den Reihen der Böckinger auch Spieler der 1. Mannschaft.

1951

Bei der Generalversammlung 1951 wurde Fritz Braumann zum 1. Vorstand gewählt, der dieses Amt bis zum Jahre 1956 bekleidete. Unter seiner Führung war man stets bemüht, die sportlichen Aktivitäten auszuweiten.

1952

Im August 1952 fand ein Sportwerbetag statt, den Höhepunkt stellte ein Fußballturnier dar.

1953

Bei einer Sitzung im Herbst 1953 musste man zum erstenmal über Probleme bei der Zusammenstellung einer kompletten Fußballmannschaft beraten. Ein größeres Problem stellte jedoch immer wieder die Bereitstellung eines zufrieden- stellenden Fußballplatzes dar.

1955

Der August 1955 brachte dem TSV Stetten eine große Aufgabe. Man wurde mit der Durchführung des Gaukinder-Turnfestes beauftragt. Das größte Problem hierbei stellte die Quartierfrage für über 600 Kinder dar. Mit der Unterstützung vieler Mitglieder gelang es,diese Veranstaltung zu einem großen Erlebnis werden zu lassen.
Ebenfalls im August 1955 musste der Spielbetrieb der Fußballmannschaft wegen Spielermangels eingestellt werden.

1956

Nachdem im Jahre 1956 kein neuer Vorstand gefunden werden konnte, übernahm Schriftführer Hermann Bissinger dieses Amt zusätzlich. Alle Bemühungen, eine 1. Mannschaft aufzustellen, schlugen fehl. BM Kern schlug daraufhin vor, Tischtennis, Skat oder Schach zu spielen. Von seiten der Mitglieder wurde die Gründung einer Schützenabteilung gefordert, was von der Versammlung auch angenommen wurde. Der Aufbau einer Schießanlage wurde seitens der Gemeinde abgelehnt.

1958

mannschaft1958Albert Schehrer wurde bei der Generalversammlung am 26.4.1958 zum ersten Vorstand gewählt.
Endlich gelang es auch wieder, eine Fußballmannschaft zu stellen. Der Verein kaufte daraufhin drei Paar Fußballschuhe, die von den Spielern gegenüber dem Verein abbezahlt wurden.
Erfreulicherweise wurden die Bemühungen des TSV auch von der Gemeinde unterstützt. Diese stiftete dem Verein zwei Holztore. Im Gasthaus „Lamm“ standen Umkleidemöglichkeiten und ein Waschraum zur Verfügung.

1959

Am 20. und 21. Juni 1959 feierte man das 50jährige Jubiläum. In diesem Zusammenhang führte man wieder ein Gaukindertreffen durch.

1962

Durch Sportunfälle und die Einberufung zur Bundeswehr wurde die Spielerdecke erneut stark dezimiert, was die Abmeldung der aktiven Mannschaft für 1962 nach sich zog. Alle Bemühungen, wenigstens eine Jugendmannschaft zu stellen, schlugen fehl. Nachdem man nun weitestgehend ohne sportliche Aktivitäten war, war es nicht verwunderlich, dass der TSV in einen Dornröschenschlaf versank.

1970

Den Bemühungen einiger junger Stettener war es zu verdanken, dass der TSV im Jahre 1970 zu neuem Leben erwachte. Nach der Wiedergründung am 19. November 1970, bei der kommissarisch ein Ausschuss gewählt wurde, fand am 29. Dezember in der Gaststätte Bälz sofort eine 1. Generalversammlung statt. Hier wurden dann Vorstand und Ausschuss offiziell von den Mitgliedern bestätigt bzw. gewählt.
Die Vereinsleitung setzte sich wie folgt zusammen:
1. Vorsitzender: Claus Freund
2.Vorsitzender: Helmut Kalmbach
Schriftführer: Ewald Pleiß
Abt.-Leiter Fußball: Helmut Rüber
1.Kassier: Andreas Kohl
Unterkassier: Helmut Schilling
2 Beisitzer: Gerhard Lutz,
Hermann Bissinger
Jugendleiter: Otto Joch
Der TSV hatte zu diesem Zeitpunkt bereits 45 Erwachsene und 3 Jugendliche als Mitglieder.

1971

Im Sommer 1971 wird der neue Sportplatz eingeweiht, das damit verbundene Sportfest wird zum Ereignis des Jahres. Der Verein hat jetzt schon über 100 Mitglieder. Helmut Kalmbach übernimmt die Vereinsleitung.
Die Fußballmannschaft hatte einen guten Start und belegte in der Vorrunde auf Anhieb den 2. Platz, punktgleich mit dem Tabellenersten. Auch die Jugendfußballer konnten erste Erfolge verbuchen.

1974

sportheimbau1974 wurde der „TSV Stetten 1909 e.V.“ ins Vereinsregister eingetragen.
Eine Frauengymnastikgruppe wurde gegründet.

Ein jährlicher Vereinsausflug war zu jener Zeit selbstverständlich.

Offizieller Baubeginn für das Sportheim ist der 25. Mai 1974,
am 25. Juni 1976 ist offizielle Einweihung.

1975

Im Frühjahr 1975 zählt der TSV 140 erwachsene Mitglieder.
Die Fußballabteilung erleidet nach Trainerschwierigkeiten und vielen zu integrierenden Jugendspielern in die 1. Mann-schaft Rückschläge, die sich lange Zeit mehr oder weniger auswirkten. Die Jugendfußballer schlagen sich hervorragend und gründen eine Spielgemeinschaft mit dem TSV Kleingartach. Schon damals erkannte die Vereinsleitung, dass die Jugend die Zukunft des Vereins ist. Es gab zahlreiche Spender und Idealisten, die die Jugendlichen unterstützten und sie zu den verschiedenen Spielorten chauffierten.

1976

Die Generalversammlung am 30.1.1976 fand erstmals im neu erbauten Sportheim statt. Hierbei wurden u.a. beschlossen eine Tischtennisabteilung und eine Basketballabteilung zu gründen.

1977

Helmut Kalmbach legte das Vorstandsamt aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen ab. Mit dem immer gültigen Spruch „Allen Leuten recht getan ist eine Kunst, die niemand kann“ munterte er zum Abschied seinen Nachfolger Helmut Schilling auf.
Das erste Schwaigerner Stadtfest an Pfingsten 1977 wurde vorwiegend von den Gymnastikdamen und der Tischtennis-abteilung bestritten, da die Fußballer bei einem Turnier in Zwiesel weilten. Es wurde zu einem großen Erfolg und die „TSV-Pizza“ zu einem bis heute währendem Begriff.
Die erste Winterfeier des TSV wird im Dezember 1977 unter der Regie der Gymnastikdamen durchgeführt.

1978

Der Verein wird Mitglied im Deutschen Volkssportverband (DVV) und führt dann ab 1979 regelmäßig jährlich IVV-Wandertage durch.
Die Basketballabteilung wird wieder aufgelöst, dafür gruppiert sich eine Abteilung Volleyball Damen.
Helmut Rüber wird bei der Generalversammlung am 24.2.1978 neuer Vorstand.
1978 avancierte Gustav Schmid zum „Binokelabend-Organisator“. Er zog fünf Veranstaltungen mit gutem Erfolg durch.
Zusammen mit dem Kleintierzuchtverein wird ein von Albert Schehrer gezimmertes Festzelt erworben.

1979

Die Wanderabteilung und eine kleine Abteilung Kinderturnen entstehen. Der Mitgliederstand beträgt am 9.3.1979 208. 1979 entsteht der neue Trainingsplatz, der auch dringend notwendig war, um das Spielfeld zu schonen.

1981

Bei der Generalversammlung wird eine Tennisabteilung gegründet, die schon kurz darauf an die 100 Mitglieder hat

1982

Die Generalversammlung am 5.3.1982 war die bis dahin am besten besuchte in der TSV-Geschichte. 91 Mitglieder hatten den Weg ins Sportheim gefunden. Nachdem Helmut Rüber sein Amt aus zeitlichen Gründen zur Verfügung gestellt hatte, konnte man Erich Kümmerle als 1. Vorstand gewinnen. Es wird auch wieder ein Festausschuß gegründet, dem folgende Mitglieder angehörten: Gustav Schmid, Reinhold Steeb, Gerhard Lutz, Waltraud Spitzenberger.

1984

Es wird eine umfangreichere Satzungsänderung notwendig, die sich der Vorstand dann Punkt für Punkt bei der Generalversammlung am 16. März 1984 absegnen lässt.

1985

Nach den Feierlichkeiten zum 75. Jubiläum findet der TSV Stetten schnell zum Vereinsgeschehen zurück. Siegfried Echle wird bei der Generalversammlung zum 2. Vorstand gewählt.
Die Damen der Volleyballabteilung erleben einen sportlichen Höhenflug. Verantwortlich hierfür war sicherlich auch die Verpflichtung eines Trainers.
Die Tennisabteilung beschließt den Bau ihres Tennisheims.

1986

Die Generalversammlung beschließen die Erhöhung der Mitgliederbeiträge. Demnach beträgt die Einzelmitgliedschaft nun 40,– (bisher 30,–), Jugendliche zahlen 20,– (bisher 15,–) und Familien werden mit 60,– (bisher 45,–) Jahresbeitrag berechnet.
Joachim Krauß wird neuer Hauptkassier. Die Jugendabteilungen des Vereins vermelden durchweg regen Zuwachs an sportlich interessierten jungen Menschen.
Nach achtbaren Erfolgen der Volleyballdamen im vergangenem Jahr muss in dieser Saison die Mannschaft zurückgezogen werden. Grund hierfür ist der Weggang von einigen Spielerinnen, weitere wechseln zum VFL Brackenheim. Mit Anfängern und Interessierten wird ein Neuanfang versucht.
Bei einer gesamtsportlichen Betrachtung bewegt sich der TSV Stetten zur Zeit nur im Mittelmaß. Ein TSV-Informationsblatt soll in Stettener Haushalte verteilt werden (Es kam nie zustande!). Das 1. Fußball-Hallenturnier für Aktive wird in Schwaigern ausgetragen. Der TSV Stetten hat zum 31.12.1986 die Anzahl von 412 Mitgliedern.

1987

Werner Schmid wird von der Generalversammlung zum 2. Vorstand gewählt.
Ein Ausflug nach Stetten bei Wien (Österreich) zu einem „Stetten-Turnier“.wird beschlossen.
Bei den jährlich anfallenden Festen werden ca. 600 Stunden ehrenamtlich durch Mitglieder geleistet. Trotz der zunehmenden Abteilungsveranstaltungen appelliert der Hauptverein, ihn bei seinen arbeitsintensiven Festaktivitäten (Stadtfest, Winterfeier, Wandertag…) zu unterstützen.
Die Tischtennis-Abteilung trägt die Tischtennis-Stadtmeisterschaften aus.

1988

In diesem Jahr findet der letzte Rosenmontags-Ball im TSV Sportheim statt.
Die Volleyballerinnen bemühen sich, weiterhin eine Mannschaft zum Spielbetrieb zu stellen.

1989

Zur Generalversammlung stellt der Schriftführer fest: „Bei uns gibt's Gott sei Dank nichts Spektakuläres!“ Im Bereich der Jugendabteilungen werden viele Betreuer benötigt, die Bereitschaft hierzu könnte größer sein, da ohne Jugend keine Basis für den Verein gestaltet werden kann. Der TSV Stetten beteiligt sich erstmals beim Schwaigerner Ferienprogramm.
Wilhelm Schehrer wird Ehrenmitglied.

1990

Die Fußballabteilung erntet die Früchte ihrer sehr guten Jugendarbeit. Fünf Jugendspieler stoßen zu den Aktiven.

Die Gymnastikdamen spendieren einen neuen Polsterbezug für die Stammtischeckbank im Sportheim.
Die Anregung, das Mutter-Kind-Turnen aufzunehmen, wird vorangetrieben, da mit Käthe Maier eine Übungsleiterin zur Verfügung steht.
Familie Klein scheidet nach über 15 Jahren als Sportheim-Wirte aus.
Andreas Kohl sen., Albert Schehrer und Gerhard Klein werden Ehrenmitglieder des TSV Stetten.

1991

Bei der Generalversammlung wird Birgit Kachel zur Kassiererin gewählt. Die Volleyballabteilung hat sich im Laufe der Wintermonate aufgelöst. Andere Perspektiven feiern die Gymnastikdamen mit ihrem 25jährigen Jubiläum. Die Mitgliederzahl des TSV Stetten beträgt zu diesem Zeitpunkt 421.

1992

Gregor Anderl wird Schriftführer. Eine neue Satzung und die Vereinsjugendordnung werden verabschiedet. Im Sportheim werden die Umkleideräume von den Jugendbetreuern renoviert.
Die Jedermann-Sportgruppe wird ins Leben gerufen.
Die Zahl der TSV-Mitglieder steigt auf 458.

1993

Thomas Schilling wird Kassier. Andreas Kohl sen., der seit der Wiedergründung des Vereins 1970 ein Amt bekleidet hat, scheidet auf eigenen Wunsch aus der Vereinsführung aus.
Jens Schütze wird 1. Bezirksmeister der Tischtennis-Abteilung (Jugend), die im Allgemeinen ohne größeres Aufsehen sportlich tätig sind.
Der Verein zählt um 500 Mitglieder, davon 180 Jugendliche.

1994

Der Jahresbeitrag wird nach acht Jahren erhöht. Erwachsene 50,– (bisher 40,–), Kinder und Jugendliche 25,– (bisher 20,–) und Familien 70 (bisher 60,–). Der Schriftführer berichtet: „Unser 1. Vorstand sieht alles, weiß alles, tut fast alles; was wollen wir mehr!“ Im Sportheim wird eine neue Theke installiert.
Der „Kick-Blick“ als Info-Blatt der Fußballabteilung beginnt in der Saison 1994/95.

1995

Jürgen Schlitzke wird 2. Vorstand. Auf der Generalversammlung im erstmals verpachteten Sportheim finden sich 79 Mitglieder ein.
Die Wirtsleute Dimmi und Zoi haben sich bereits gut eingelebt.
Gründung der Badminton-Abteilung.
Die Bäckerei Schilling spendet der Jugendabteilung einen VW-Bus.

1996

Erneute Beitragserhöhung durch die Generalversammlung. Neue Tarife: Einzel 70,– (50,–), Familien 95,– (70,–) und Jugendliche 25,– DM (25,–).
Der TSV Stetten beteiligt sich beim „Schnogefescht“, das als Ausgleich zum zwei-Jahres Rhythmus des Stadtfest in Stetten veranstaltet wird.
Nach 23 Jahren erkämpfen sich die Fußballer des TSV Stetten wieder einen Meistertitel und steigen von der Kreisliga B auf in die Kreisliga A.
Alfred Rüber und Gustav Schmid werden Ehrenmitglieder.

1997

Vereinsförderrichtlinien der Stadt Schwaigern werden beraten und beschlossen. Hierbei sollen die Jugendlichen gefördert und für Hallen- und Sportplatzbenutzung Gebühren erhoben werden. Alles in allem für den TSV Stetten eher ein Minusgeschäft.
Das Jugendfußball-Turnier ist inzwischen ein Mammut-Projekt mit 92 Mannschaften.
Die TSV Mitgliederzahl steigt auf 520, davon 400 Aktive.

1998

Die Generalversammlung beschließt den Anbau zum Sportheim mit Sanitär- und Lagertrakt sowie eine Terrasse. Die Finanzierung soll mittels „Bausteinen“ und Kreditaufnahme realisiert werden. Der Antrag der Vorstandschaft wird von der Generalversammlung einstimmig angenommen.
Die Tennisabteilung beschließt als Abteilung aus dem TSV auszuscheiden und einen selbständigen Tennisclub zu gründen. Die Generalversammlung stimmt dem Antrag der Tennisabteilung zu.

Ein weiteres Superlativ ist der erfolgreichste Wandertag in seiner Geschichte beim TSV.

1999

Festschrift 90 JahreDer TSV Stetten feiert sein 90-Jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wird eine Festschrift herausgegeben und bei den Feierlichkeiten im Dezember verkauft.

Die Tischtennis-Abteilung veranstaltet zu diesem Anlass die Stadtmeisterschaften und lädt zum zweite Bundesliga Spiel zwischen dem TSV Maxell Sontheim und dem TTC Zugbrücke Grenzau in die Stettener Halle ein.

2000

Die Fußballabteilung beschließt den Spielbetrieb wegen Personalproblemen mit dem TSV Kleingartach zusammenzulegen. Die SG Stetten / Kleingartach wird gegründet.

2001

RosskopfBoll1Lothar Neumann wird von der Generalversammlung zum neuen 1. Vorstand gewählt.

Die Tischtennisabteilung feiert mit einem Schaukampf zwischen Jörg Roßkopf und Timo Boll ihr 25-jähriges Jubiläum.

Eine Aerobic-Gruppe unter der Leitung von Anke Bierwagen formiert sich Mittwoch abends.

2002

Matthias Kurz wird zum neuen Kassier gewählt.
Der Sportheimanbau Richtung Süden mit Terrasse wird offiziell eingeweiht.
Eine neue Flutlichtanlage wird am Trainingsplatz installiert.

2003

Unter der Leitung der Tischtennis-Abteilung geht der TSV Stetten ins Internet. Unter der Adresse www.tsvstetten.de sind ab 20.09. alle Abteilungen weltweit präsent.
Das Sportheim wird an Marcello Fedele neu verpachtet.

2004

Von der Tischtennisabteilung wurden erstmals Sportler zur Wahl des Sportlers der Stadt Schwaigern vorgeschlagen:
Lisa Schuster in der Kategorie Einzelsport, und die Jungen U18-Mannschaft der Saison 2002/2003 in der Kategorie Mannschaftssport belegten jeweils den zweiten Platz.

Bei der Generalversammlung am 19.03. wird Jörg Seidl zum neuen zweiten Vorstand gewählt.

2005

Bei der Generalversammlung wird Achim Weissert am 18.03. als Schriftführer gewählt.

Im Rahmen des Abend des Ehrenamtes wurde das Ergebnis der Wahl zum Sporler des Jahres 2004 der Stadt Schwaigern bekanntgegeben. Hierbei herhielt Cedric Schlitzke die meisten Stimmen.

2007

Die Gereralversammlung wählt Günter Zielke zum 1. Vorstand, nach dem sich Lothar Neumann nichtmehr zur Wahl stellte. Steffen Hartmann wird Schriftführer.

Es wird ein umfangreiches Sanierungsprogramm für das Sportheim beschlossen. Dabei sollen Fenster, Dach, Küche und Heizung komplett erneuert werden.

Im September wird die Mountaibike-Abteilung gegründet. Mit Andreas Heitlinger konte ein kompetenter Ansprechpartner gefunden werden.

2008

Innerhalb von nur 6 Wochen wird von April bis Mai das Sportheim komplett saniert.
Fenster, Dach, Heizung- und Warmwasseranlage wurden ausgetauscht, Die Terasse neu abgedichtet sowie die Fassade neu gestaltet.
Weiterhin wurde die Dachfläche zur Montage einer Photovoltaiganlagean verpachtet.
Alles in allem ein Kraftakt, der nicht nur durch den unermüdlichen Einsatz der Helfer sondern auch auch durch die perfekte Koordination der Arbeiten durch die Bauleiter Walter Schmierer und Jörg Blaschke gemeistert wurde.

Im Juni kam man dem Interesse einiger Fußballerinnen nach und gründete eine Trainingsgruppe Mädchenfußball. Als Betreuerinnen standen Anja und Tanja Seidl, selbst Spielerinnen in der Verbandsklasse für den TSV Güglingen, zur Verfügung.

Die Winterfeier am 06.12. bricht alle Rekorde: Ca 400 Gästen erleben einen Abend mit hochkarätigen Auftritten der Sportler und Gästen wie Bauchredner Addy Axxon.

2009 Der TSV Stetten feiert sein 100-jähriges Jubiläum:
Im Januar wird eine exklusive Weinprobe mit den besten Weinen aller Stettener Weinerzeuger mit Unterstützung von Ex-Vorstand und Proben-Moderator Lothar Neumann veranstaltet.
Beim Festabend im Juni werden verdiente Mitglieder mit Ehrennadeln des Vereins, des WSJ und des WLSB ausgezeichnet. Eine Festschrift wird aufgelegt und verteilt.
Im Juli steigt im Festzelt vor der Mehrzweckhalle ein Partywochenende für Jung und Alt: Freitag abends Disco, Samstag nachmittag, Kidsdance mit Antenne1 Moderator Oliver Ostermann, Abends 70er/80er-Party.
Am Sonntag Festgottestdienst mit Pfarrer Bulmann anschließend Konzert des Poaunenchores und der Stadtkapelle Schwaigern, sowie der Güglinger Guggenmusik. Ein Mammut-Programm wie es Stetten bis dato wahrscheinlich noch nicht erlebt hat.
Die Generalversammlung beschließt nach 10 Jahren Kontinuität eine Beitragserhöhung auf 35€ Jugendlicher/ 60€ Erwachsener / 90€ Famlie / 30€ Rentner. Nach 38 Jahren Vereinsarbeit scheidet Gerhard Schilling auf eigenen Wunsch aus dem Ausschuss aus.
Die Mountainbiker überqueren im August erstmals die Alpen. Die Abteilung Badminton erkundet Dublin.
Die Tischtennis Mädchen U18-Mannschaft steigt erstmals in die Landesliga des Tischtennisverbandes Württemberg-Hohenzollern auf.
2010 Claudia Duschek wird bei der Generalversammlung als neue 2. Vorsitzende gewählt.
Ende November ist nach langem Genehmigungsverfahren Spatenstich für das neue Mutifunktionsfeld am neu gegründeten "Sportpark Stetten am Heuchelberg".

Die Mitgliederzahlen steigen auf 730 Mitglieder.
2011 Der neue "Sportpark Stetten" wird eingeweiht.  
2012

Die Generalversammlung beschließt die Ändernderung der Satzung. Zukünftig soll es zwei stellvertretende Vorsitzende geben. Claudia Duscke übernimmt den Vorsitz von Günter Zilke, welcher überraschend auf den Stellvertreterposten wechselt. Steffen Hartmann wird ebenfallls stellvertretender Vorsitzender, Schriftführer wird Frank Treichel, Anja Schuster übernimmt die Kasse von Matthias Kurz, der sein Amt nach 10 Jahren zur Verfügung stellte.

Ein Jugendausschuss wird ins Leben gerufen.
Die Abteilung Zumba wird mit Übungsleiterin Heike Borkmann gegründet. Bald sind hier regelmäßig bis zu 50 Sportlerinnen regelmäßig am trainieren

Vorstände: Edmund Kübler 1909 - 1911
Johannes Rüb 1911
Hauptlehrer Nieß 1911 - 1919
August Klink 1919 - 1921
Gotthilf Schilling 1921 - 1924
Alfred Kümmerle - 1933
Wilhelm Schehrer 1946 - 1947
Otto Gebhardt 1947 - 1949
Christian Müller 1949 - 1951
Fritz Braumann 1951 - 1956
Hermann Bissinger 1956 - 1958
Albert Schehrer 1958 - 1970
Claus Freund 1970 - 1971
Helmut Kalmbach 1972 - 1977
Helmut Schilling 1977 - 1978
Helmut Rüber 1978 -1982
Erich Kümmerle 1982 - 2001
Lothar Neumann 2001 - 2007
Günter Zielke 2007 - 2012
Claudia Duschek seid 2012
 
2. Vorstände    
Helmut Kalmbach 1970 - 1971
   
Werner Schmid 1987 - 1995
Jürgen Schlitzke 1995 - 2004
Jörg Seidl 2004 - 2010
Claudia Duschek 2010 - 2012
Steffen Hartmann seit 2012
Günter Zielke 2012 - 2014
Tobias Rieger 2014 - 2016
Günter Zielke seit 2012
 
Schriftführer: Gottlieb Schuster 1909 - 1921
Friedrich Kümmerle 1921 - 1922
Eberhard Klink 1922-
Eberhard Kümmerle - 1933
Hermann Bissinger ab 1946
Ewald Pleiss 1970 - 1973
Johann Binder 1973 - 1975
Friedrich Kümmerle 1975 - 1982
Siegfried Schemp 1982 - 1992
Gregor Anderl 1992 - 2005
Achim Weissert 2005 - 2007
Steffen Hartmann 2007 - 2012
Frank Treichel seit 2012
 
Kassier: Christian Müller 1909 - 1911
Ernst Brückmann 1911 - 1915
Karl Raisch 1915 -
Christian Krieg - 1933
Werner Müller 1946
Heinz Krauß 1947
Hermann Bissinger 1948 - 1949
Christian Erzinger 1949 - 1952
Gotthilf Müller 1952 - 1958
Andreas Kohl sen. 1958 - 1975
Walter Weissenstein 1975 - 1979
Erich Kümmerle 1979 - 1982
Inge Magnus 1982 - 1983
Gudrun Auderer 1983 - 1984
Alexander Groß 1984 - 1986
Joachim Krauß 1986 - 1991
Birgit Kachel 1991 - 1993
Thomas Schilling 1993 - 2002
Matthias Kurz 2002 - 2012
Anja Schuster seit 2012
 
Ehrenmitglieder: Otto Gerstle seit 1980; † 1997
Hermann Bissinger seit 1984; † 1993
Wilhelm Schehrer seit 1989; † 2003
Albert Schehrer seit 1990; † 2002
Andreas Kohl sen. seit 1990; † 2013
Gerhard Klein seit 1990; † 2012
Alfred Rüber seit 1996; † 1999
Gustav Schmid seit 1996; † 2015
Helmut Kalmbach seit 2001; † 2010
Kurt Autenrieth seit 2001
Helmut Rüber seit 2001
Erich Kümmerle seit 2001
Waltraud Spitzenberger seit 2005
Werner Schmitt seit 2015
Katharina Mayer seit 2016

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